Das sündhafte Geld der Kirche

von Redaktion

Zum Bericht „Das Sterben wird teurer“ (Politikteil):

Der Leser staunt: „Nur noch etwa 50 Prozent kirchliche Bestattungen in Deutschland“. Aber die Kosten steigen trotzdem. Klar, wir leben – alternativlos – im Kapitalismus. Nach dessen Kalkulation müssen die Kosten steigen, auch wenn die Nachfrage sinkt.

Für alle Fälle sozusagen. Von wegen Fixkostendegression. Den Kirchen kann es egal sein: Über 2000 Jahre, in denen sie ihren „Sündern“ eingebläut haben „Du bist schuldig, sündig und nichts wert“, lassen ganz natürlich die Geldbeutel öffnen.

Schließlich mussten rund 46000 „sündhaft“ teure Kirchengebäude, Klöster und Tausende Wirtschafts-Gebäude, elegante Pfarrhäuser, Tausende Quadratkilometer beste Äcker und Wälder, Hunderte Milliarden für kirchenfürstliche Gehälter, Pensionen, Millionen Dienst-Reisen und so weiter sowie viele 10000 Immobilien, die mangels Nachdenken von Gutgläubigen der Kirche vermacht wurden, und nicht zuletzt die vielen Missbrauchs-Millionen der Priester-Päderasten vom Kirchenvolk vorfinanziert werden. Da kommt einiges an steuerfreiem Billionen-Vermögen zusammen. Vergelt’s Gott!

Matthias Fuchs

Waldkraiburg

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