Zum Bericht „Grüne wollen offene Grenzen“ (Politikteil):
Die Flüchtlingszahlen steigen. Gerade hier in Bayern haben viele Städte und Landkreise längst die Kapazitätsgrenzen überschritten. Wie weltfremd und ideologisch verblendet muss man sein, in so einer Situation die Abschaffung der bayerischen Grenzkontrollen zu fordern? Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze beweist damit wieder einmal, dass ihr die bayerische Bevölkerung völlig egal ist. Hauptsache, der grünen Ideologie wird gefrönt. Und jetzt wollen die Grünen auf ihrem Bundesparteitag auch noch ein Wahlrecht für Ausländer beschließen. Keine Frage, den Flüchtlingen, insbesondere den Ukrainern, deren Häuser vom Kriegsverbrecher Putin zerbombt werden, muss natürlich geholfen werden. Den Grünen geht es aber nicht um Hilfe für die Flüchtlinge, sie sind für die Grünen nur Mittel zum Zweck, um unser Land radikal zu verändern. Es liegt an jedem von uns, das zu verhindern.
Richard Stier
Rosenheim
Seit einigen Wochen nimmt die Zuwanderung nach Deutschland wieder rasant Fahrt auf. Einige sagen sogar, sie wäre noch schlimmer als in Jahren 2015/16. Dabei möchte ich die Zuwanderer aus der Ukraine ausdrücklich ausnehmen. Die brauchen unseren Schutz, denn dort herrscht ein grausamer Krieg.
Umgehend hat Frau Faeser einen Migrationsgipfel angesetzt. Aber nicht, um dem Ganzen entgegenzuwirken. Dabei ging es vordergründig darum, neue Kapazitäten zu schaffen, damit alle menschenwürdig untergebracht werden können. Der Bund stellt hierfür 56 Liegenschaften bereit. Auch sollen wieder Turnhallen und Zeltstädte für die Unterbringung bereitgestellt werden. Wie das in fünf bis zehn Jahren in Deutschland aussehen wird, kann sich jeder, der noch bei vollem Verstand ist, an den Fingern einer Hand ausrechnen.
Dabei machen wir nicht den weitverbreiteten Fehler, den bei uns eingewanderten Asylanten die Schuld zuzuweisen. Denn wir sind es doch, die der von uns gewählten, destruktiven Regierung und ihren Vorgänger erlauben, diese Menschen zu ermuntern, sich zu uns auf den Weg zu machen und ihnen ihr Hiersein zu gestatten. Wir setzten auch immer wieder Akzente oder Anreize wie beispielsweise das kommende Bürgergeld. Ja, wir tun wirklich alles, damit der Strom nicht abreißt. Verkehrte Welt. Ein Land verliert sich selbst.
Josef Mosner
Ampfing