War Steinmeiers Ukraine-Reise gerechtfertigt?

von Redaktion

Zur Berichterstattung über die Reise von Frank-Walter Steinmeier in die Ukraine (Politikteil):

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verspricht der Ukraine Beistand. Nach OVB-Angaben ist unser Bundespräsident per Nachtzug in die Ukraine gereist und ließ sich während eines Luftangriffs in einem Luftschutzkeller fotografieren.

Was soll dieses Schmierentheater? Ist das wirklich nötig? Wenn Steinmeier (…) in das Kriegsgebiet Ukraine reist, um zu versprechen, ihr wirtschaftlich, politisch und militärisch beizustehen, dann kann er das ja tun, (…) nur in meinem Interesse ist das nicht.

Aus zwei Weltkriegen sollten wir gelernt haben, dass solches Gerede von Staatsoberhäuptern Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Es wird Zeit, dass wir uns dieses Gerede von Scholz, Baerbock, Habeck und Steinmeier verbieten.

Umgehend teilte der ukrainische Präsident Selenskyj ihm per Videobotschaft mit, wie er sich das vorstellt: nämlich noch mehr Waffen und Munition, Geld für Krankenhäuser, Schulen, Verkehrswege und andere Infrastruktur. Selbstverständlich sollen wir auch seine Ärzte und Lehrer bezahlen. Nicht zu vergessen, die Rentner, die nie etwas in unser Rentensystem einbezahlt haben. Die regelmäßig zu Wort kommenden Kommentatoren bejubeln unisono dieses Treiben. Soweit die völlig unkritische Berichterstattung des OVB. Nach so viel Hilfe fehlt uns am Ende der „Kredit“ für die eigenen Schulen, Infrastruktur und Gesundheitssysteme. Um für die Ukraine zu sparen, streicht unser Gesundheitsminister dann auch gleich mal Krankenhausübernachtungen nach einer OP. Geht´s noch?

Wolfgang Pfannkuchen

Riedering

Sehr geehrte Presse! Was soll uns Lesern das Titelbild sagen? Unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zeigt man in einem Kellerraum oder Ähnlichem, um die Schrecken eines Krieges darzustellen. Solche Räumlichkeiten hätte er auch dutzendweise in Berlin besichtigen können.

Willi Antretter

Rosenheim