Kirche muss Ehe und Familie schützen

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den Katholikentag 2026 (Bayernteil):

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind zu Recht anerkannt und respektiert. Es ist deshalb zweckmäßig, bestimmte Regeln des Familienrechts auch für gleichgeschlechtliche Partner gelten zu lassen. Aber trotzdem: Aus einer solchen Beziehung wird nie und nimmer eine Familie. Gleichgeschlechtliche Partner dürfen keine Kinder adoptieren. Nur zwei Punkte erlauben eine Ausnahme. Ein Partner bringt Kinder aus einer früheren Beziehung mit. Oder der zu Adoptierende ist volljährig.

Die Kirche muss Ehe und Familie weiterhin schützen, das ist unter anderem eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Aber muss sich denn jeder „outen“? Wen geht es etwas an, mit wem und wie ich intime Beziehungen habe? Warum dann „outen“? Geltungsbedürfnis?

Und nun noch eine Bemerkung zur Fußball-WM in Katar: Das Verhalten unserer Aktiven und Funktionäre dort war äußerst peinlich. Es war vorher völlig klar, dass Katar, ein arabisches Land, streng religiös ist.

Wenn man mit dieser Situation nicht einverstanden ist, so hätte man gar nicht zur WM fahren dürfen. Homosexuelle Beziehungen waren auch hierzulande, in meiner Jugendzeit nach dem Zweiten Weltkrieg, strafbar. Hinzufahren und sich dort zu verhalten, wie geschehen, ist gröbster Missbrauch der Gastfreundschaft und äußerst unhöflich.

Rudolf Krank

Brannenburg

Artikel 3 von 11