Rüstungsindustrie bleibt der einzige Gewinner des Krieges in der Ukraine

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den Ukraine-Krieg und den Begriff „Zeitenwende“ (Politikteil):

Bei dem Wort „Zeitenwende“ denken nicht wenige an unseren Kanzler, der auf den Kriegsausbruch mit Sonderschulden von gleich 100 Milliarden Euro für militärische Aufrüstung reagierte, und nicht an seine ursprüngliche Bedeutung, die durch unsere Zeitrechnung nach Christus zum Ausdruck kommt.

Jesus’ Aktionen standen im Gegensatz zur kriegerischen Welt des Römerreiches. Ur-Christen hatten sogar den Mut, das heidnische Sonnwendfest um den 24. Dezember zum Geburtstag Jesu zu erklären, weil mit seinem Leben neues Licht und neues Friedensdenken in die Welt gekommen war. Nach Jesus erfahren diejenigen Gottes Reich, die ohne Gewalt und Vergeltung mit Wohlwollen auch auf Feinde zugehen. Heutige Weihnachtsmänner kommen lieber mit fragwürdigen Entlastungspaketen, mit denen kriegerisches Handeln fortgeführt und bezahlt wird.

Leute wie Michail Gorbatschow, Mahatma Gandhi oder Martin Luther King haben im Sinne Jesu feindliche Mauern fallen lassen und ein neues Denken im Umgang mit Feind und Gewalt eingeläutet. Auch für heute gelten Jesus’ Worte: Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. Bei weiterem militärischen Vorgehen wird es nur Verlierer geben – außer bei der Rüstungsindustrie, deren Geschäfte jetzt schon wie geschmiert laufen. Dass damit auch tatsächlich alle Lichter ausgehen könnten, ist bei der heute kurzsichtigen Zeitenwende nicht mehr auszuschließen.

Simon Kirschner

Gaimersheim

Der Leserbrief von Bernhard Entner entspricht endlich einmal der Wahrheit und greift die Hintergründe auf. Die Nato hat sich Stückchen für Stückchen immer näher an das russische Territorium herangemacht. NatoManöver in Polen weniger als 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt – das nennt man Provokation. 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet, und „von Deutschland sollte nie wieder ein Krieg ausgehen, nie wieder Waffen geliefert werden“…

Der einzige Bundeskanzler, der sich daran gehalten hat, war ein Herr Schröder. Da kam das Wort „Nein“ – keine deutschen Soldaten ziehen in den Irakkrieg.

Unsere Grünen standen vor der Wahl für „Nie wieder Krieg“. Und nun? Sie sind die größten Kriegstreiber – egal, ob das eigene Volk darunter leidet. Diese Regierung macht unsere Wirtschaft kaputt, wir Steuerzahler leiden unter Preiserhöhungen auf allen Gebieten. Man kann nur hoffen, dass dieser Krieg schnell ein Ende nimmt, denn es werden junge Menschen, Soldaten und Zivilisten, getötet und „verheizt“, gleich aus welchem Land.

Sonja Hauschild

Mühldorf

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