Zum Artikel „Arzneihinweis wird geschlechtsneutral“ vom 16. Februar (überregionaler Teil):
Seit Monaten herrschen Engpässe bei vielen Medikamenten. Fiebersaft für Kinder, Antibiotika, Krebsmedikamente, Antidepressiva oder Cholesterinsenker sind knapp. Im Gesundheitsministerium aber „sei Jahren“ der Hinweis „Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker“ wegen „seiner geschlechtsspezifischen Formulierung Gegenstand von Diskussionen“. Haben die sonst nichts zu tun, außer ideologischen Spinnereien nachzugehen? Wie wäre es, sich mal um die Sorgen und Nöte kranker Menschen zu kümmern? Diese „jahrelangen Diskussionen“ braucht nun wirklich kein Mensch.
Gisela Terla-Kolbeck
Wasserburg am Inn