Zum Bericht „Zahl der Corona-Impfschäden steigt“ (Politikteil):
Laut dem Bericht wurden in Deutschland angeblich 6682 Corona-Impfschäden gemeldet. Dies dürfte nur die Spitze des Eisberges sein. Impfschäden zu melden ist eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit und wird den Ärzten nicht vergütet.
Es gibt Schätzungen, die besagen, dass nur sechs Prozent der Impfschäden gemeldet werden. Dass die Aussage Karl Lauterbachs über die Impfungen, wonach deren „Nutzen überwiegt“, zutreffen könnte, ist sehr fraglich.
Die mRNA-Injektion ist nach wie vor im Versuchsstadium. Ist es da nicht üblich, dass darüber Buch geführt wird? Hatte einer der Probanden eine Voruntersuchung und nach einer gewissen Zeit eine Nachuntersuchung? Erfolgten in gewissen Abständen Befragungen der Versuchspersonen nach der Verträglichkeit, nach Nebenwirkungen und wie sie eine eventuelle Corona-Infektion überstanden haben? Gab es Vergleichsgruppen mit Placebo-Impfung und ohne jede Impfung? Gibt es mittlerweile Ergebnisse solcher Studien?
Studien aus Großbritannien weisen darauf hin, dass die mRNA-Injektionen wenig bis überhaupt nicht vor Corona-Infektionen schützen, ebenso wenig die Weitergabe verhindern und nicht vor schweren Verläufen der Krankheit bewahren.
Weitere Studien verweisen darauf, dass die Übersterblichkeit in den letzten Jahren mit den mRNA-Injektionen zusammenhängen könnte. In einer Vergleichsstudie fanden Forscher Hinweise auf eine Untersterblichkeit bei der Gruppe der Nicht-Geimpften.
Die Behauptung des Gesundheitsministers, dass die Übersterblichkeit an der Hitze im Sommer oder an der Kälte im Winter liegen könnte, ist fragwürdig. Solche Begebenheiten hatten wir schon oft – ohne dass damit extreme Übersterblichkeit einherging. Nur mit einer eigenen Studie kann er die Ursache ergründen.
Sebastian Hamberger
Söllhuben
Egal, was aufkommt, Karl Lauterbach behauptet weiterhin, dass die Vorteile der Covid-Impfung die Nachteile überwiegen. In den USA wurde die Freigabe von Pfizer-Dokumenten eingeklagt, die 75 Jahre geheim bleiben sollten.
Sie wurden von 3500 Medizinern analysiert, die Ergebnisse wurden von der Journalistin Naomi Wolf in Buchform veröffentlicht. Pfizer wusste schon zu Beginn und bald nach der Masseneinführung der mRNA-Injektion um deren Wirkungslosigkeit und Schädlichkeit. Pfizer wusste, dass sich die Inhaltsstoffe im ganzen Körper verteilen und nicht im Muskel verbleiben, dass es schwerste Nebenwirkungen gab, wie Herz-Schädigungen auch bei Minderjährigen. Pfizer wusste, dass eine Nebenwirkung der Impfung Covid ist.
Auch jemand in meinem engeren Bekanntenkreis landete drei Wochen nach dem Booster mit Covid auf der Intensivstation. Menschen erkrankten also nicht nur trotz, sondern auch „wegen“ der Impfung.
Man darf raten, was uns das zum Verlauf der Pandemie sagt. Wie kommt man zur Behauptung, Millionen seien durch die Impfung gerettet worden? Wie viele Nicht-Geimpfte haben Covid problemlos überstanden und sind nun gesund?
So wie ich das sehe, die große Mehrheit. Wie viele Menschen erkennen ihre Symptome nicht als Impfschäden, weil man ihnen erzählte, dass die Impfung nicht schuld sein könne? Wie viele Betroffene haben gar nicht die Kraft, eine Entschädigung einzuklagen, zumal man es ihnen so schwer wie möglich macht? Wie oft geimpft sind diejenigen, die an Long Covid leiden? Besteht Interesse, all das wahrhaftig aufzuklären? Wohl kaum.
Brigitte Lichtenau
Rosenheim