Zur Berichterstattung über die Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens an Angela Merkel (überregionaler Teil):
Es gab noch keinen Regierungschef in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, der dem Land mehr (großteils irreparablen) Schaden zugefügt hat als Angela Merkel: Die gezielte Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, die Einladung an Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt und am Ende ihrer Amtszeit noch die De-facto-Impfpflicht in der sogenannten Corona-Pandemie – das sind nur drei Beispiele aus der verheerenden Bilanz der Regentschaft dieser Frau. Dass ausgerechnet ihr nun der höchste Orden Deutschlands verliehen wurde, wirft ein bezeichnendes Licht auf die politische Kaste dieses Landes, insbesondere auf den formell „ersten Mann im Staat“, Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der diesen Faustschlag ins Gesicht eines jeden ehrlichen, arbeitenden, steuerzahlenden Deutschen hätte verhindern können und müssen!
Johannes Englmaier
Unterreit
Frau Merkel hat in 16 Jahren Kanzlerschaft viel Geld verdient, jeden Monat etwa 20000 Euro. Aber den höchsten Orden unseres Staates hat sie nicht verdient. Sie hat es nicht verdient, mit Konrad Adenauer und Helmut Kohl gleichgesetzt zu werden. Der eine ist der maßgebliche Gründervater eines demokratischen Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, der andere ist der maßgebliche Gründervater eines wiedervereinigten Deutschlands. Beides sind besondere staatsmännische Leistungen, an die Merkel nicht im Entferntesten heranreicht. Sie hat zwar am längsten regiert, aber die Qualität ihrer Regierung ließ doch oft zu wünschen übrig. Statt Probleme zu lösen, hat sie diese oft nur „ausgesessen“.
Wenn sie politische Entscheidungen getroffen hat, waren diese teilweise überstürzt oder übertrieben. Ein Beispiel ist der plötzliche Ausstieg aus der Atomenergie 2011. Selbst Japan betreibt trotz Fukushima seine Atomkraftwerke unbeirrt weiter. Übertrieben hat es Merkel auch während der Flüchtlingskrise 2015/16, als sie bis zu zwei Millionen Migranten nach Deutschland ließ, was sie mit dem Appell „Wir schaffen das!“ kommentierte. Das war das schwerste Versagen einer Bundesregierung seit der Gründung unseres Staates.
Heute ist die Hälfte der damaligen Flüchtlinge immer noch nicht sozial integriert und fällt unserem Sozialstaat zur Last. Wir schaffen es eben nicht. Inzwischen muss Deutschland eine zweite Flüchtlingswelle von ähnlicher Größenordnung infolge des Ukraine-Krieges verkraften, für den Merkel wegen ihrer blauäugigen Russland-Politik mitverantwortlich ist. Zum Dank dafür erhält sie jetzt den höchsten deutschen Orden. Es ist nicht zu fassen.
Ulrich Kretzschmar
Prien
Gemäß seinem eigenen Vorschlag hat der jetzige Bundespräsident Steinmeier, als alter Kampfgefährte und einer ihrer ehemaligen Vizekanzler, nun das Großkreuz des Verdienstordens an Merkel verliehen. Eingedenk der Tatsache, dass diese Frau in 16 Jahren Amtszeit ganz offensichtlich nur aus egoistischen Motiven am Kanzleramt interessiert war und faktisch mit ihrer Ignoranz und Inkompetenz sowohl die eigene Partei wie auch Deutschland und partial die EU gegen die Wand gefahren hat, ist diese Ehrung schwer nachzuvollziehen. Besser angebracht wäre da wohl der Karl-Marx-Orden gewesen, quasi für ihre Verdienste als Erbvollstreckerin von Ulbricht und Honecker zum Schaden der BRD.
Merkel hat die Voraussetzungen eines vierfachen Meineides erfüllt, nachdem sie viermal im Kanzler-Amtseid geschworen hat, nach bestem Wissen und Gewissen Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Diese Frau ist entscheidend verantwortlich für die derzeitige breit gefächerte Krisensituation.
Wider besseren Rat hat sie Deutschland nicht nur von Russland in puncto Energie abhängig gemacht, sondern auch wirtschaftlich von China und bezüglich unserer Sicherheit von den USA. Dank ihrer Lobbyisten-Politik und Privatisierungswut haben wir größte Probleme im Gesundheitssystem und Bildungssystem, bei der Bahn, der Digitalisierung, der Infrastruktur, der Energieversorgung und nicht zuletzt bei der Bundeswehr.
Mit der Verleihung an Merkel verliert dieser höchste deutsche Orden, mit dem bisher nur Konrad Adenauer und Helmut Kohl ausgezeichnet wurden, seinen Wert – und mutiert zu einer Eigenlobs-Plakette.
Jakob Gerhard
Rohrdorf