Richtiger Wegwäre ein Neubau

von Redaktion

Zum Bericht „Der skurrile Streit ums Valentin-Musäum“ (Seite 3):

Wer im Isartor ein expandierendes Museum einrichten will, das allen heutigen Anforderungen genügen soll (Brandschutz, Behindertengerechtigkeit, Nebenflächen), versucht sich an der Quadratur des Kreises.

Was nicht geht, geht halt einfach nicht. Zum zweiten Mal sollte man das Isartor vor dem Zugriff der Architekten retten. Das erste Mal war es im 19. Jahrhundert Leo von Klenze, der es abreißen wollte. König Ludwig I. hat dies verhindert. Jetzt drohen dem Isartor ambitionierte Anbauten, die das Denkmal verfremden und so zerstören würden.

Hoffentlich gibt es auch diesmal verantwortungsbewusste Menschen, die das verhindern. Der richtige Weg wäre ein Neubau in der Au, wo Karl Valentin, „der rothaarete Fey-Bazi“, daheim war und seine Jugendstreiche verübt hat.

Franz Peter

Riedering

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