Schlechte Ideen aus Übersee und Brüssel

von Redaktion

Zur Berichterstattung über
Ursula von der Leyen als mögliche neue Nato-Generalsekretärin (Politikteil):

Der betagte Mann im „Weißen Haus“ sollte sich besser um seine Gesundheit und um seine angestrebte Wiederwahl als US-Präsident sorgen, statt mit „nicht ernst zu nehmenden Vorschlägen“ über die Nachfolge des derzeitigen Nato-Sekretärs Jens Stoltenberg vorzupreschen.

Dass US-Präsident Joe Biden gerade jetzt die ehrgeizige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Nato-Sekretärin in spe ins Gespräch bringt, überrascht selbst Insider, da hinlänglich bekannt ist, dass diese nicht einmal als deutsche Verteidigungsministerin fähig war, ein Segelschulschiff auf Vordermann zu bringen oder die Hardthöhe zielorientiert „an die Leine“ zu legen, geschweige denn zukünftig dem komplexen Militärbündnis Nato vorzustehen.

Und neuerdings rühmt sich „Allzweckwaffe“ von der Leyen sogar – natürlich gegen hohe Geldzahlungen – sogar mit dem autokratisch regierenden tunesischen Präsidenten Kais Saied ein „gutes Paket“ geschnürt zu haben, damit dieser ihr die Migranten „abkaufe“, die die lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer nach Europa geschafft haben und die hier aber nicht willkommen sind … oder um diese überhaupt abzuhalten, die „Festung Europa“ anzusteuern.

Von der Leyens Idee ist eine schlechte Lösung, denn sie gibt keine Antworten auf die Fragen: Was geschieht mit den zurückgeschickten Migranten? Wo landen diese? Und in wessen Taschen fließen die hohen „Ablösesummen“?

Jürgen Engelhardt

Stephanskirchen

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