Ist Aufklärungnicht gewünscht?

von Redaktion

Zum Bericht „wenn das Virus einen nicht loslässt“ (Politikteil):

Was mich an diesem Bericht irritiert, ist, dass nicht angegeben wird, ob die Patientin geimpft ist oder nicht. Da sie im Gesundheitsbereich arbeitet, ist davon auszugehen, dass sie eine Impfung bekommen hat. Auf der anderen Seite wird die Behauptung aufgestellt, dass Geimpfte einen milderen Long-Covid-Verlauf hätten. Was denn nun? Diese – für ihr Leben geschädigte – Frau könnte meiner Meinung nach genauso gut Opfer von schweren Impfnebenwirkungen sein. Dass Ärzte, die – allen Bedenken zum Trotz – Corona-Impfungen verabreichten und damit ein Riesengeschäft machten, nun kein Interesse daran haben, die beschriebenen Beschwerden als mögliches Post-Vac-Syndrom einzustufen und als solches an ein ebenso unwilliges Paul-Ehrlich-Institut zu melden, wundert mich nicht. Man hat das Gefühl, dass Aufklärung nicht erwünscht ist.

Martin Riedl

Kolbermoor

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