Zur Berichterstattung über die Gewalt gegen Christen in Pakistan (Weltteil):
Christenverfolgungen wiederholen sich in Pakistan offenbar „mit beunruhigender Regelmäßigkeit“, wie eine pakistanische Zeitung schreibt. Auch das OVB berichtet. Wir wissen, dass dies auch an anderen Orten geschieht. Offenbar genügen schon Blasphemie-Vorwürfe, um die islamische Volksseele kochen zu lassen. Man könnte nun achselzuckend über die Meldung hinweggehen, da wir täglich mit einer Vielzahl von Schreckensnachrichten überschüttet werden und gar nicht mehr alles verdauen können. Allerdings geht uns das sehr wohl etwas an, denn viele Muslime, auch Islamisten, kommen zu uns, um „Schutz zu suchen“ (vor wem?) und an unserem Wohlstand teilzuhaben.
Die Forderung, ihren Glauben hier ausleben zu dürfen, wird unter anderem von den christlichen Kirchen unterstützt. Wäre es nicht deren Aufgabe, sich vorwiegend um verfolgte Glaubensbrüder und -schwestern zu kümmern? Davon höre ich nichts, man umschmeichelt lieber Muslime. Verfolgte Christen treffen gelegentlich in den Unterkünften ihre Peiniger und bräuchten besonderen Beistand. Mich ärgert die fehlende Unterstützung maßlos. Und das schreibt jemand, der vor Jahren aus der Kirche ausgetreten ist.
Anni Geuge
Waldkraiburg