Zum Bericht „Klima-Kleber contra Polit-Prominenz“ (Regionalteil):
Dieser Artikel ist eine Offenbarung über den Umgang der Politik-Prominenz mit den Bürgerrechten. Der Besuch des Bundespräsidenten war für die Vorbereitung der Polizei etwas Besonderes, sagte Stefan Sonntag, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Die „Letzte Generation“ machte in der Vergangenheit mit aufregenden Aktionen auf sich aufmerksam. Doch es sollte ein neuer Umgang mit Polizei und Bürgern werden, der einen respektvollen Umgang zwischen Bürgern und Rechtsstaat ermöglicht!
Die „Letzte Generation“ hat den Protest gegen die Umweltverschmutzung durch die Regierungen Kohl, Schröder und Merkel übernommen. Der Protest von „Greta“ und den Jugendlichen sowie der Wissenschaftler wurde überheblich von den Mitgliedern der drei Bundestage ignoriert. Die Erwachsenen der „Letzten Generation“ wurden als Kriminelle abgestempelt und die Polizei wurde von der Politik missbraucht. Laut Artikel 20 des Grundgesetzes ist Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat. Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Das Polizeipräsidium Rosenheim Süd hat einen konfliktfreien und respektvollen Umgang mit der „Letzten Generation“ ermöglicht. Dass die Umweltverschmutzung von drei Parlamenten ignoriert wurde, für die sie seit Zerschlagung der Bundesbahn verantwortlich ist, ist eine Offenbarung für die Verantwortungslosigkeit unserer Politiker, die Recht und Unrecht nicht unterscheiden können. Dank an die Polizei in Rosenheim, dass sie die Rechtsstaatlichkeit im Umgang mit der „Letzten Generation bei uns wieder hergestellt haben.
Theo Kießling
Rosenheim
Vorschlag zur Reaktion der Polizei auf die Klima-Kleber: Die Polizei lässt eine von ihr ausgewählte Gruppe Klima-Kleber auf der Straße kleben und sperrt diesen Bereich streng ab. Mal sehen, wie sich diese auf der Straße fixierten Leute nach 24 bis 48 oder mehr Stunden noch verhalten.
Alleine schon die Verrichtung der unvermeidlichen Notdurft wird rasch für jeden zum persönlichen Problem werden. Und wobei der Zugriff auf Trinkflüssigkeit und weitere Versorgung ihnen gleichzeitig fehlt. Aus dieser Lage dürfen sich die Akteure nur selbst befreien. Und sie wandern von diesem Platz direkt in die U-Haft, der sich am besten ein schnelles Gerichtsverfahren anschließt.
Der Staat muss endlich hier erwartete Härte zeigen und beweisen, dass er sich von den Aktivisten nicht weiter auf der Nase herumtanzen lässt. Was aktuell geboten wird, ist ein Kasperltheater.
Gerd Höglinger
Rosenheim