Sorgen vor Weimarer Zuständen und Weltkrieg – Hoffnung auf BRICS-Staaten

von Redaktion

Zum Bericht „Zehn Jahre Neue Seidenstraße: Chinas Milliarden gehen um die Welt“ (Politikteil):

Täglich liest man in den Zeitungen und hört in den Medien nur Negatives über Chinas „Neue Seidenstraße“ und die Politik der BRICS-Staaten. In den Ländern des Südens sieht man diese Politik aber vollkommen anders. Europa hat seit Jahrhunderten die sogenannte Dritte Welt nur ausgeplündert und durch Kriege an ihrer Entwicklung gehindert und die USA hatten sich nach der Ermordung von John F. Kennedy dieser Politik angeschlossen.

Die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, schlug 1996 auf einer Konferenz in Peking die Idee der Neuen Seidenstraße vor und die Chinesen hatten versprochen, nach dem Aufbau des eigenen Landes diese Idee auch in der restlichen Welt umzusetzen. Dies geschah 2013 durch Xi Jinping 2013 in Kasachstan. Endlich bekam die Dritte Welt Kredite, um ihre eigene Infrastruktur und ihre Industrie aufzubauen, um auch ihre Rohstoffe im eigenen Land verarbeiten zu können. Der 2019 verstorbene amerikanische Staatsmann Lyndon H. LaRouche hatte 1975 eine internationale Entwicklungsbank vorgeschlagen, deren Kredite den Technologietransfer in die Dritte Welt finanzieren sollte. Diese Idee wird nun durch die neue Entwicklungsbank der BRICS-Staaten realisiert.

Der Gipfel dieser BRICS-Staaten im August in Südafrika war die wirkliche Zeitenwende der Menschheitsgeschichte – und nicht die Zeitenwende von Olaf Scholz, die Deutschland in eine Kriegsökonomie umwandelt.

Deutschland kann die De-Industrialisierung des Landes nur verhindern, wenn wir uns am größten Aufbauprogramm der Geschichte, dem Aufbau des globalen Südens beteiligen und damit die grüne Politik des Morgenthau-Planes beenden. Mit der aktuellen Politik der Bundesregierung steuern wir nicht nur auf Weimarer Zustände zu, sondern riskieren auch einen Dritten Weltkrieg.

Gerald Strickner

Kolbermoor

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