Zur Berichterstattung über den Wechsel auf dem DFB-Bundestrainerposten (Sportteil):
Natürlich freut man sich, wenn jemand große Erfolge zustande bringt und dafür sehr gut bezahlt wird. Agatha Christie (1890-1976) zum Beispiel hat mit 60 Krimis über eine Milliarde Auflage erzielt.
Ein Gegenbeispiel ist der ehemalige Bundestrainer Hansi Flick. Er schaffte es, mit der deutschen Nationalmannschaft eine ganze Serie wichtiger Länderspiele zu verlieren und trotzdem 542000 Euro im Monat einzustreichen. Scheinbar fehlt dem DFB ein tüchtiger Rechtsanwalt, der in den Flick-Arbeitsvertrag die Klausel ergänzt hätte „Die Gage gilt nur im Erfolgsfall“.
Jetzt soll es also Strahlemann Julian Nagelsmann (36) richten. Er bekommt 400000 Euro Gehalt monatlich. Für Otto Normalverbraucher wären 10000 Euro im Monat schon ein fürstliches Einkommen! Beim abgehobenen und steuerbefreiten DFB gilt offenbar die Devise: Bei uns lohnt sich sogar überhaupt keine Leistung! Siehe Hansi Flick.
Gerda Wojtech
Waldkraiburg