Vorbilder in der Asylpolitik von Australien über Dänemark bis Österreich

von Redaktion

Zur Berichterstattung über das Ringen um den richtigen Umgang mit der gestiegenen Zahl an Asylanträgen (Politikteil):

Es gibt sichere und unsichere Herkunftsstaaten. Regierende, korrupte Verbrechersyndikate sind ein Merkmal von unsicheren Herkunftsstaaten. Es ist verständlich, wenn Menschen diese Länder verlassen wollen. Meist handelt es sich um junge Männer, die sich auf den weiten Weg machen, um nach Europa, am liebsten nach Deutschland, zu kommen. Hier werden sie – das hat sich herumgesprochen – am besten bedient. Unsere Politiker betonen unisono: Wir helfen gerne, diese Menschen sind ein Gewinn für uns. Diese „Hilfe“ hat aber leider noch andere Seiten: Förderung des Schlepperunwesens! Mafiaartige Schlepper-Banden verdienen Milliarden. Diese Gelder schaffen weiteres Unheil! Verbrecherstaaten können sich darauf verlassen, dass wir ihre unliebsamen Bürger sozial versorgen. Das heißt, Deutschland federt die Kollateral-Schäden der Schurkenstaaten ab. Damit verlängern wir die Lebensdauer dieser Unrechtsregime. Wir stabilisieren sie sogar. Auf Dauer bedeutet der Wegzug von Menschen zum Beispiel aus Afrika: weniger Reformdruck bezüglich Geburteneinschränkung oder auch Klimaschutzmaßnahmen. Fazit: Auf lange oder mittlere Sicht hilft die Masseneinwanderung nach Deutschland weder uns noch den Herkunftsstaaten. Auf beiden Seiten wird es nur Verlierer geben und alles wird nur noch teurer – sowohl finanziell als auch menschlich! Diese Pseudo-Hilfe sollte sofort gestoppt werden. Wie man schon mal anfangen könnte, zeigt uns das sozialdemokratisch regierte Dänemark. Auch unser Nachbar Österreich ist schon weiter.

Gerhard Mania

Neumarkt-St.Veit

Die australische „Pazifische Lösung“ (Migration Amendmend) soll verhindern, dass Asylsuchende australischen Boden betreten, da das einen Automatismus zur Einleitung eines Asylverfahrens in Gang setzt. „Boatpeople“, die in die australische Migrationszone eindringen, werden nach dortigem Recht als Straftäter behandelt. „Boatpeople“ können jederzeit abgeschoben, oder in Einwanderungshaft genommen werden. Auch das Abdrängen durch Kriegsschiffe und Flugzeuge ist legitimiert. Australien hat spezielle Internierungslager (Immigration Detention Centres), 2017 gab es bereits acht davor, wurden früher sogar in Drittländern eröffnet. Asylsuchende dürfen diese Lager nicht verlassen. Die Lager werden in Australien von einem britischen, privatwirtschaftlich betriebenen Dienstleistungsunternehmen betrieben. Rückführungen der Internierten aus den Zentren gelingt auch in Australien, nach Bearbeitung ihres Verfahrens, selten, da Flüchtlingsanwälte dies durch einstweilige Verfügungen verhindern.

Bernd Reinhardt

Bad Aibling

Artikel 8 von 11