Zum Bericht „Wir haben den Infektionsschutz über alles gestellt“ (Bayernteil):
„Corona ist eine Erkrankung, bei der Impfen eine individuelle Entscheidung ist“. Das weiß man jetzt nach drei Jahren? Komisch, dass kritische renommierte Wissenschaftler dies schon von Anfang an gesagt haben, nur wurden sie leider im öffentlichen Informationsdienst genauso stigmatisiert, wie Personen, die sich gegen eine Corona-Impfung entschieden haben. Warum soll man das jetzt aufarbeiten, möchte so mancher nun denken? Dass was war, muss man jetzt endlich ruhen lassen. Aber so richtig nachempfinden kann man das nur, wenn man davon selber betroffen war. Schließlich wurden diese Personen von der großen Gesellschaft ausgeschlossen. Und die meisten haben brav mitgemacht. Anstatt politische unlogische Entscheidungen zu hinterfragen, behandelte man Ungeimpfte lieber wie Aussätzige, um schön brav bei Spur zu bleiben und um ja nicht aufzufallen. Nur zur Erinnerung, die vielen bedauerlicherweise schon abhandengekommen ist: Es war für eine Person, die sich gegen diese Impfung entschieden hat, für viele Monate nicht mehr möglich, ein Geschäft (außer Lebensmittel) zu betreten, den Friseur zu besuchen, in eine Gaststätte zu gehen, einen Kirchenbesuch zu machen und vieles mehr. Sie wurden einfach komplett vom öffentlichen Leben ausgegrenzt. Das Einzige, das man durfte, war, mit einem täglichen Test außerhalb der Arbeitsstätte, in die Arbeit zu gehen. In der Arbeit war dann anscheinend keine Ansteckung zu erwarten, wohl eher eine einseitige Sicherheit, als Belohnung der Impfentscheidung. Fragt sich da im Nachhinein nicht der eine oder andere, was da wohl schiefgelaufen ist? Von den vielen bekannten Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Gürtelrose, möchte man gar nicht reden. Schließlich gibt es dafür ja auch eine geeignete Impfung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Susanne Knogler
Raubling