Zur Berichterstattung und den Leserbriefen zur Eskalation der Gewalt in Israel und Gaza:
Die große Stadt Ninive wurde bekanntlich vor dem angedrohten großen Strafgericht bewahrt, weil König und Volk Buße taten und sich bekehrten. Auch unsere heutige kranke und friedlose Welt bedarf dringend der Buße und Bekehrung, der Rückkehr zu einem Leben nach den Geboten Gottes gemäß den Worten des Evangeliums und der Lehre der Kirche. Tägliches Beten für Kirche, Volk und Land, auch gemeinsam in der Familie, regelmäßiges Mitfeiern der heiligen Messe, möglichst auch an Werktagen, eucharistische Anbetung, Beichte und Rosenkranzgebet wären notwendig und Heil bringend. Das Gebet zum Heiligen Geist um Erleuchtung und Führung unserer Hirten und Politiker und aller, die Verantwortung für die Völker und Länder der Erde haben, ist dringend notwendig. Bitten wir um die Fürsprache der Gottesmutter Maria, der „Königin des Friedens“, bitten wir um Hilfe und Beistand des heiligen Erzengels Michael, dem besonderen Patron Deutschlands, flehen wir zu allen Heiligen und Engeln des Himmels. Mutter Teresa sagte 1979 anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises, „Abtreibung ist der größte Zerstörer des Friedens“. Wenn wir zum Frieden beitragen wollen, müssen wir sofort aufhören, die Kinder im Mutterleib zu töten, diese wohl größte Sünde unserer Zeit aufrichtig bereuen und das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod schützen. Die Probleme, Ängste und Nöte der schwangeren Frauen müssen beseitigt werden, nicht ihre unschuldigen Kinder. Versäumen wir keine Zeit zur Umkehr und Bekehrung.
Joseph Hartmann
Kiefersfelden