Zum Bericht „Gegenwind im Chemiedreieck“ (Bayernteil):
Vierzig Windräder, jedes verbraucht einen Hektar. Da verschwinden Bäume, welche CO2 speichern und Sauerstoff abgeben, Vögel und Insekten werden zurückgedrängt. Bei jedem Windrad verdichten Bauarbeiten und Fundamente den Boden. Regenwasser kann nicht mehr versickern. Der Grundwasserspiegel sinkt. Der abkühlende Verdunstungseffekt durch Bäume fällt weg. Die Temperatur steigt über gerodeten Bereichen. Der nackte Boden lässt CO2 aus dem Untergrund frei. Was gewinnen wir denn? Gibt es wirklich eine positive Energiebilanz? Sicher ist, wir benötigen preiswerte, nachhaltige Energie. Waldrodung passt dazu wirklich nicht.
Ewald Kalteiß
Prien