Weselsky bleibt nur noch der Rücktritt

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den neuen Streik bei der Bahn (Politikteil):

Werte Kollegen, wir Eisenbahner, auch DB-Personalvorstand Martin Seiler ist letztendlich ein Kollege, bezichtigen uns nicht der Lüge, wenn besseres Wissen vorliegt! Wenn man dann auch noch durch die Veröffentlichung der Schlichtervorschläge ertappt wird, dass dieser Anschuldigung jegliche Grundlage fehlt, ist es äußerst verwerflich, das dann als „Denkfehler“ zu bezeichnen und zu glauben, damit sei die Sache erledigt. Claus Weselsky hat sich damit als ernstzunehmender Gewerkschaftsvorsitzender disqualifiziert. Wer mit solchen Methoden versucht, etwas zu erreichen, befindet sich auf einer Ebene, die dem Vorsitzenden der GDL unwürdig ist. Wo hat der Mann bloß dieses Verhalten her? Soll mit allen Mitteln versucht werden, der Bahn und ihren Kunden Schaden zuzufügen, oder steckt noch mehr dahinter? Streikrecht ist kein gesellschaftspolitisches Kampfmittel. Es dient lediglich einer tariflichen Auseinandersetzung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber. Claus Weselsky kann nach diesem skandalösen Verhalten die Interessen der Lokführer nicht mehr glaubwürdig vertreten. Da gibt es nur eine Möglichkeit, Schaden von der GDL abzuwenden: Rücktritt!

Roland Weis

Waldkraiburg

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