Streikrecht reformieren

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL (Politikteil):

Was Herr Weselsky hier betreibt, kann man keinesfalls mehr als Teil einer Tarifverhandlung bezeichnen. Dies ist für mich Tariferpressung mit dem faden Beigeschmack, dass alle (eigentlich unbeteiligten) Nutzer der Deutschen Bahn in Geiselhaft genommen werden. Dies zeigt für mich eindeutig, dass das deutsche Streikrecht reformiert werden muss, mit dem Ziel, dass keine Unbeteiligten des Tarifstreits zu Schaden kommen dürfen.

Johann Pelzl

Rosenheim

Ich habe Verständnis für Gewerkschaften. Aber für diese Lokführer-Gewerkschaft mit ihrem Boss Claus Weselsky habe ich keines mehr.

Der Lokführerstreik kostet uns 100 Millionen Euro pro Tag. Der Streik schadet den Menschen, der Wirtschaft und unserem Wohlstand. Streiks sind legitim und notwendig, können aber auch übertrieben werden, wenn sie statt zum Wohl der Menschen zu deren Schaden sind. Vom Lokomotivführer aus Sachsen wurde Weselsky zum Boss der Gewerkschaft, dem die Leitung der Deutschen Bahn nicht gewachsen ist. In diesem Zusammenhang ist es schon interessant, dass Weselsky seit 2007 Mitglied der CDU ist.

Johann Nußbaum

Rimsting

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