Zum Bericht „Der Klimawandel trifft auch Bayerns Fischer“ (Bayernteil):
Man kann nicht oft genug auf die von selbst ernannten Naturschützern gern geleugnete Tatsache hinweisen, dass es in der Natur Schädlinge gibt, deren Bekämpfung unabdingbar ist für das Überleben der Menschheit und das Wohlergehen vieler Wirtschaftszweige, wie in diesem Falle der Teichwirtschaft. Hilflos müssen fleißige Teichwirte zusehen, wie der gefräßige Fischotter ihre Existenz vernichtet! Die Autorin bringt es richtig auf den Punkt: „Und der Fischotter treibt auch noch sein Unwesen.“ Das trifft den Nagel auf den Kopf! Aber das ist nur die halbe Wahrheit! Es gibt noch ganz andere Schädlinge im Bereich der Landwirtschaft, die man bislang gar nicht auf dem Schirm hatte.
Um nur ein Beispiel zu nennen: die Schwalbe! Auch sie treibt ihr Unwesen in der freien Natur und frisst hemmungslos Fluginsekten, obwohl wir seit Jahren über den gefährlichen Insektenschwund klagen. Insekten sind unverzichtbar für die Bestäubung von Nutzpflanzen! Dürfen wir da tatenlos zusehen, wie die räuberischen Schwalben unsere Ernährungssicherheit gefährden? Niemals! Die Schwalben, die bei uns ihr Unwesen treiben, gehören erbarmungslos bekämpft!
Roland Hinke
Bernau