Zu den Berichten über die Zuwanderung und die Probleme am Arbeitsmarkt (Politik- und Wirtschaftsteil):
Laut Rentenversicherung arbeiten 22 Millionen Deutsche in Vollzeit und tragen damit die soziale und steuerliche Hauptlast unserer Gesellschaft, wobei angeblich laut Statistik 45,9 Millionen in Arbeit sind. Da fragt man sich, arbeitet der statistische Unterschied von 23,9 Millionen in einem „520-Euro-Job“ oder in Teilzeit – weil Vollzeit sich nicht lohnt oder unmöglich ist? Und nachdem angeblich Deutschland ausstirbt (bei heute 84 Millionen statt der 79 Millionen zur Zeit der Wende), bräuchten wir eine jährliche Zuwanderung von 1,4 Millionen, um den Wirtschaftsstandort zu sichern. Wie wäre es, zunächst die fehlenden Fachkräfte in den 23,9 Millionen 520-Euro-Jobbern und Teilzeit-Arbeiten zu suchen und uns nicht mit Containerdörfern und Zuwanderung über Asyl (von Fachkräften?) zu vergackeiern? Statt Probleme zu lösen, hat uns die Politik mit ungeregelter Zuwanderung viele alltägliche Probleme (Wohnungsmarkt, Kriminalität, soziale Kosten, Lebensqualität) unerfreulich beglückt und Deutschland zum Spielball von Interessengruppen gemacht. Leider!
Wolfgang Wegner
Bruckmühl