Zum Bericht „Sanierung von Brücken wird teurer“ (Wirtschaftsteil):
Wenn jede siebte Autobahn-Brücke in Deutschland (also 4000 von 28000 insgesamt) repariert werden muss und dafür MilliardenKosten anfallen, die sich über Jahre angestaut haben, weil die Verwaltung im Verkehrsministerium nie Druck bekam, die Schäden flott zu beheben, so spricht dies gegen die Bürokratie, die Selbstverwaltung und die Selbstherrlichkeit der Parteien, die die Aufgaben zu lösen haben. Eine drastische Gehalts- und Pensionskürzung würde der Politik Beine machen. Ein Grundübel der Demokratie: Statt effektivem Zentralismus von tüchtigen Fachleuten, wie in der Schweiz (Bahn), bestimmen überall Politiker, die fachlich selten Ahnung haben, aber die Kosten aufblähen, siehe Stuttgart21, oder Airport Berlin. Gleichzeitig werden aber mal eben viele Milliarden zusätzlich für die Bundeswehr ausgegeben, um der Ukraine ‚zu helfen‘, ein 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Warum legen unsere Medien nicht offen, ob und wie viel die Ukraine für ihren Krieg selbst finanziert hat? Ein tüchtiger deutscher Kanzler hätte schon vor zwei Jahren entschieden: Die BRD liefert der Ukraine jede Art und Menge von Waffen, aber nur per Vorkasse. Wir machen uns doch lächerlich mit den Milliarden für Waffen etc. für die Ukraine und Israel, die uns inzwischen sogar weltweit Verachtung in der UNO einbringen. Herr Scholz sollte meiner Meinung nach sagen: „Ein starkes Deutschland zahlt nur solidarisch, wenn alle Bündnisstaaten die gleiche Summe im Verhältnis zu ihrem BIP einzahlen. Basta“.
Gerda Wojtech
Waldkraiburg