Zur Berichterstattung über die Cannabis-Legalisierung und das Grünen-Angebot zum gemeinsamen „Ankiffen“ in Rosenheim (Politikteil):
Die Legalisierung von Cannabis ist ein kontroverses Thema, das viele Meinungen hervorruft. Einige argumentieren, dass die Legalisierung den Zugang zu Cannabis erleichtert und potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft haben könnte. Ich gehöre zu denjenigen, die dieser Ansicht sind. Cannabis ist eine Droge, die nachweislich schädliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben kann. Durch die Legalisierung besteht die Gefahr, dass der Konsum von Cannabis unter Jugendlichen zunimmt, was langfristige Folgen für ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden haben könnte. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass auch Kinder leichter Zugang zu dieser Droge bekommen könnten. Als Gesellschaft sollten wir alles daran setzen, unsere Kinder vor den negativen Auswirkungen von Drogen zu schützen, und die Legalisierung von Cannabis könnte dieses Ziel gefährden. Als 21-Jähriger macht mich der Gedanke, dass Jugendliche – und noch schlimmer: Kinder – an so ein „Dreckszeug“ kommen könnten, große Sorgen. Der Schutz unserer jüngsten Mitglieder der Gesellschaft sollte oberste Priorität haben, und die Legalisierung von Cannabis könnte diese schützende Barriere durchbrechen. Es gibt bereits genügend Herausforderungen für Jugendliche und Kinder in unserer modernen Welt, und wir sollten nicht zulassen, dass der Zugang zu schädlichen Substanzen wie Cannabis noch einfacher wird. Die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Jugendlichen und Kinder sind einfach zu groß, um sie zu ignorieren.
Joshua Radlmaier
Babensham
Als Nichtraucher wird man schon dauernd, auch in Nichtraucher-Bereichen, sei es an den Gleisen oder am Bahnhof, in Wartebereichen und an Eingängen von Kaufhäusern, Shops, Lokalen, angeraucht. Rauchverbote existieren quasi gar nicht im Außenbereich und nun wird auch noch die Luft in den Grünanlagen, wo sich die Grünen zum „Ankiffen“ treffen, verpestet. Warum sorgen die Grünen nicht für mehr Nichtraucherschutz, sondern fördern es noch? Es ist für Nichtraucher eh nicht mehr möglich, rauchfrei durch Parks zu wandern. Die Grünen machen sich lächerlich und sind Heuchler. Es ist wirklich unfassbar, was die sich mit dieser Nummer erlauben. Abgesehen von den Schadstoffen, die natürlich auch in Joints enthalten sind.
Margit Obermaier
Bernau
Die Einladungen des Grünen-Abgeordneten Karl Bär und seiner Partei zum „Ankiffen“ in einem Rosenheimer Park zeigt mir, wie dumm die Menschen geworden sind. In den Parlamenten sitzen überwiegend Personen, vor denen ich mangels Sachkenntnis und Anstand keine Achtung mehr haben kann. Nicht nur aufgrund der Verrohung des Umgangs, sondern auch weil wichtige Angelegenheiten von den Politikern nicht sachgerecht behandelt und entschieden werden, ist eine Hochachtung von Politikern nicht mehr angebracht. Man kümmert sich lieber um unwichtige und belanglose Gesetze, treibt den Bürokratismus immer weiter an, statt die wichtigen Probleme und Entwicklungen zu bearbeiten.
Gendern, Rauschmittel und ständig neue Vorschriften und Auflagen für Unternehmen in allen Bereichen beherrschen die Themen in den Parlamenten. Wichtiger wären Rente, Alters- und Kinderarmut, Fachkräftemangel und Entbürokratisierungen. Eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung würde etwa schnell helfen, die Emissionen von Schadstoffen im Verkehr zu reduzieren. Hoffentlich gibt es in der Zukunft bessere Kandidaten in der Politik.
Dieter Schönleben
Oberaudorf
Kanzler Olaf Scholz fordert Bürokratieabbau, Ministerin Paus plant eine zusätzliche Behörde mit bis zu 5000 Mitarbeitern. Der Wirtschafts- und der Finanzminister haben noch nie ein Unternehmen erfolgreich geleitet, glänzen dafür des Öfteren mit wenig Sachverstand. Ein energiepolitischer Kurs, der weltweit Kopfschütteln hervorruft und global gesehen mit zu den höchsten Stromkosten führt, obwohl vor Jahren Herr Trittin uns Mehrkosten von nur einer Kugel Eis prophezeit hatte. Eine witzlose Rentenreform, die Probleme kaum angeht, um ja nur keinen Wähler zu verschrecken. Jusos fordern ein bedingungsloses Grunderbe von 60000 Euro für alle 18-Jährigen mit Hauptwohnsitz in Deutschland, unabhängig vom Aufenthaltsstatus. In einer Beispielrechnung des Ifo-Instituts bringen 2000 Euro brutto kaum mehr Nettoeinkommen. Führende rote und grüne Politiker ohne Berufs- oder Studienabschluss bestimmen maßgeblich die politische Agenda. Die CDU, die mit Altkanzlerin Merkel die Saat für eine Vielzahl der Probleme gelegt hat, präsentiert sich als Heilsbringer. Arbeitsminister Heil glaubt allen Ernstes, dass 150 oder 250 Euro netto mehr als das Bürgergeld bei gleichzeitig circa 170 Stunden Arbeitszeit – plus Fahrt zum Betrieb – jeden ausreichend motiviert. Man hält an illusorischen Zielen bei Elektroautos und beim Hausbau fest. Und wer nicht regierungskonform denkt – wie etwa bei den Themen Corona, Ukraine-Krieg oder Israel – wird zum Rechtsradikalen oder Verschwörungstheoretiker erklärt.
Eine Cannabis-Legalisierung ist überflüssig. In der Politik wird offensichtlich seit Jahren munter gekifft.
Markus Pfaffelhuber
Rosenheim