Rasanter Anstieg der Gewaltdelikte

von Redaktion

Zum Bericht „Der Streit um die schmerzhaften Zahlen“ (Politikteil):

Jetzt ist es amtlich. Die Zahl der Gewaltdelikte ist 2023 um 5,5 Prozent gegenüber 2022 gestiegen, so die Statistik des Bundeskriminalamtes. Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller, jugendliche Gewalttäter werden jünger, die Hemmschwelle, Straftaten zu begehen, sinkt. Man sagt, dass die Kinder ein Spiegelbild unserer Gesellschaft seien. Welcher denn? Einer Gesellschaft, die ungehindert mit Personen ohne Ausweis oder Pass aus Kriegsgebieten politisch gewollt infiltriert wurde! Mir ist schon klar, dass Personen, wie etwa Jugendliche aus Kriegsgebieten, die mit der Gewalt aufwuchsen, sich nun mit der Einbürgerung in unsere Demokratie schwertun. 40 Prozent der Straftäter, so die Statistik, sind Gewalttäter mit ausländischen Wurzeln. Das Strafrecht müsste auch hinsichtlich der „Strafunmündigkeit“ reformiert werden. Ich tue mich auch mit der Bezeichnung „Der Straftäter war ein Deutsch-Syrer“ schwer – um auf das Problem mit der doppelten Staatsbürgerschaft hinzuweisen. Außerdem wird der Name „Deutschland“ dadurch in Misskredit gezogen. Ich gebe doch nur einem gut in unsere Gesellschaft integrierten Einbürgerungswilligen die Chance, unsere Staatsbürgerschaft anzunehmen. Aber ich schmeiße doch nicht jedem willkürlich unseren Pass nach. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn Kriminelle unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung für ihre Taten unterhöhlen und den Rechts- und Sozialstaat missbrauchen. Einen ausweislosen Straftäter in sein Herkunftsland zurückzuführen ist ohnehin schwierig. Gefordert ist jetzt unsere Politik, deren Kompetenz ich mit Ausnahmen abspreche.

Adelbert Schömer

Rosenheim

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