Zum Bericht „Wie die KI das Sehen lernte“ (Wirtschaftsteil):
Wie schon mein Brief an die TU München meine Bedenken über die KI mit faktischen Begründungen darlegt, möchte ich sie auch hier kurz beschreiben. Dies soll keine Schmälerung hochgebildeter Menschen wie die der Cordelia Schmid sein, die wörtlich keine Bedenken über die Entwicklung der Selbstständigkeit der KI hat. Das Problem dieser Menschen ist, dass sie fachlich hochgebildet sind und fachliche Zusammenhänge durch ihr Studium sehr gut kennen. Aber die grundlegenden Zusammenhänge, die nicht fachlicher Natur sind und die auch mit der technischen Entwicklung des Menschen zusammenhängen, werden durch deren fachliche Tätigkeit kaum oder nur bedingt verstanden. Eigentlich ist das Ganze nur eine Weiterentwicklung für die Wirtschaft, die nur die momentanen fortschrittlichen Ergebnisse positiv sieht und auch sicherlich momentan nützliche Anwendungen findet. Was uns aber die menschliche Geschichte besagt, siehe dazu nur die Entwicklung der Atombombe und die damit verbundenen Auswirkungen. Eine selbst denkende Entwicklung der KI wäre für die Menschheit wesentlich schlimmer. Diese Entwicklung sollte einem jeden, der daran arbeitet, bewusst sein und dass er für die negativen Auswirkungen (die bereits angewendet werden) voll mitverantwortlich ist, wenn nicht auch schon jetzt, dann aber ganz sicherlich später. Wie der Mensch so etwas kontrolliert, hat er ja bereits bewiesen und daran wird sich auch faktisch nichts ändern.
Dies soll keine Schwarzmalerei oder Querdenken über diese Entwicklung sein, sondern beruht auf dem rein faktischen und belegbaren Verhalten und Denken des Menschen.
Anton Hötzl
Heldenstein