Zur Berichterstattung über die TV-Debatte zwischen Biden und Trump und den Kampf ums Weiße Haus (Politikteil):
Jeder, der politisch interessiert ist, hat in der letzten Zeit gesehen, dass Joe Biden nicht mehr im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Kräfte ist. Die Debatte am Freitagfrüh hat jedoch der ganzen Welt offenbart, in welchem dramatischen Zustand sich Joe Biden tatsächlich befindet. Es scheint ein strategischer Schachzug der Demokraten zu sein, Biden offen aufs politische Schafott zu führen, um der Welt zu zeigen, dass dieser Präsident nicht mehr in der Lage ist, das Land zu regieren. Die Debatte fand im historischen Kontext sehr früh statt und gibt den Demokraten so die Möglichkeit, einen neuen Kandidaten ins Rennen zu bringen. All das zeigt meiner Meinung nach, dass dieser Mann offensichtlich nur eine Marionette ist, eine Person, die von mächtigen Hintermännern vorgeschoben wird, um ihre politischen Interessen umzusetzen. Es macht einen schon mehr als nachdenklich, wenn man nicht weiß, wer die USA wirklich regiert. Noch vor wenigen Tagen hat Olaf Scholz erklärt, dass Biden ein Mann sei, der genau wisse, was er sage und tue. Es dürfte nun klar sein, dass der nächste Präsident Donald Trump sein wird. Er ist im Übrigen der einzige Präsident, in dessen Amtszeit die USA keinen Krieg angefangen haben.
Walter Hübel
Waldkraiburg
Weder Joe Biden noch Donald Trump sind „echte“ Alternativen! Joe Bidens Auftritt in der ersten TV-Wahlkampfrunde gegen Donald Trump geriet zum Fiasko; die Zweifel an Bidens Kandidatur nehmen zu. Und nicht nur in den US-Medien wird diskutiert, ob der 81-jährige Greis noch die Geschicke in der Welt, einschließlich die der Nato, Europas und Deutschlands, lenken sollte.
Deutschland, speziell die deutsche „Ampelregierung“ unter SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz, sollte sich aus der US-amerikanischen Umklammerung und auch aus der von den USA dominierten Nato emanzipieren und selbstständig werden. Nicht durch einen vollständigen Austritt aus dem Verteidigungsbündnis, aber durch eine angestrebte akzeptierte „Mitbestimmung auf Augenhöhe“ – frei nach dem Grundsatz „Europa first!“, denn die europäischen Interessen und die US-amerikanischen sind nicht immer konform.
Bundeskanzler Scholz’ „Nibelungentreue“ samt des von der „Ampelregierung“ unterstützten Stellvertreterkriegs USA gegen Russland, derzeit in der Ukraine, geht eindeutig zulasten Deutschlands. Und deshalb – so meine Meinung – wird der „Ampel“ demnächst (nicht nur von der AfD) die Rechnung präsentiert werden – egal, ob in den USA Joe Biden oder Donald Trump obsiegen wird. Allerdings sind beide kognitiv für den Weltfrieden sicherlich keine „echte“ Alternative.
Jürgen Engelhardt
Stephanskirchen