Weniger Bevölkerunglöst viele Probleme

von Redaktion

Zur Berichterstattung über die Folgen der Migration nach Deutschland und den Fachkräftemangel (Politikteil):

Nicht einmal Fachkräfte brauchen wir als Einwanderer. Für dieses bereits zu dicht besiedelte Land mit seinem Wohnungsmangel, den Umwelt-, Energie- und Verkehrsproblemen, wäre ein langsamer Bevölkerungsrückgang entsprechend der Geburtenrate gut.

Zwei Kinder kosten die Elterngeneration von der Schwangerschafts-Erstuntersuchung, über die Kleinkindphase, bis hin zu Schule und Berufsausbildung sehr viel Geld. Der volkswirtschaftliche Denkfehler ist, dass diese gigantischen Summen nicht in den Seniorenpflegebereich investiert werden, sondern in Reisen und anderen Luxus. Angenommen, jede Stadt und jeder Ort hätte als Eigentümer renovierte Seniorenheime, völlig schuldenfrei, mit genügend Dienstwohnungen für alle Haus- und Pflegekräfte, die eine solche Wohnung wollen – wie viel niedriger wären dann die Heimkosten?

Ich denke, wenn 1000 Paare nicht je für zwei Kinder (2000 Kinder) sorgen, sondern nur 1,3 Kinder (1300 Kinder), dann sind 700 Senioren statt 600 Senioren auch kein Problem. Denken sie auch an dann weniger Lehrer, keinen Wohnungsbau, keine zusätzlichen Straßen und so weiter!

Wolfgang Schönfelder

Mühldorf

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