Zur Berichterstattung über den Wahlkampf in den USA (Politikteil):
Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo bestimmte Personen ihre Informationen in Bezug auf die Wirtschaftspolitik während Donald Trumps Amtszeit herbekommen haben. Die Arbeitslosigkeit war extrem hoch unter der Normalbevölkerung, da nur die Superreichen – seine großen Spender – von ihm profitiert haben. Auch beim Thema Covid hat er nicht besonders viel getan. Das war seiner Ansicht nach auch nicht relevant, da er glaubte, dass das Virus wegfliegen würde – und alles sei wieder gut. Leider sind Hunderttausende „mitgeflogen“, nachdem sein Vorschlag, man könnte ein bestimmtes Reinigungsmittel trinken, dankend abgelehnt wurde.
In unserem Land haben die Menschen eine anständige Krankenversicherung und wurden daher – wenn gewünscht – gegen das Virus geimpft. Die Möglichkeit zur Impfung gab es auch in den USA, kostete aber um die 700 Dollar. Trumps Versprechen, die Gesundheitspolitik der Vorgängerregierung, sprich „Obama-Care“, deutlich zu verbessern, hat in den vier Jahren seiner Amtszeit leider auch nicht geklappt.
Alle seine großen Versprechungen sind irgendwo verloren gegangen, wie zum Beispiel die Mauer nach Mexiko – die Mexiko auch noch bezahlen sollte. Hat er auch nicht geschafft. Laut seiner Aussage wäre sie natürlich extrem wichtig, da Migranten nur Verbrecher und Diebe sind. Ihnen wurden die Kinder weggenommen, manche Eltern wissen bis heute nicht, wo sie sind. Wie er zu Menschen mit anderer Hautfarbe steht, ist allseits bekannt. Für Donald Trump ist nur eine Person wichtig (Trump). Seine Mitbürger sollen nur fleißig spenden – je mehr, desto besser. Es sind ja viele Anwaltskosten zu bezahlen. Man sollte genau hinsehen und dann Kommentare abgeben. Wir müssen ihn nicht „lieben“.
Karin Reynolds
Kolbermoor