Unterkunftssuche:Kommen nicht erst die eigenen Leute dran?

von Redaktion

Zum Leserbrief „Der Ober sticht den Unter“:

Meine Tochter wohnt in einem ähnlichen Haus wie die Flüchtlingsunterkunft bei Halfing. Sie hat keine Heizung und sonst ist alles, angefangen von den Fenstern, nur in einem schlechten Zustand. Sie ist froh, eine Unterkunft zu haben. Seit Jahren ist sie an Long Covid erkrankt, kann nicht mehr ihren Beruf als Lehrerin ausüben und lebt derzeit von 770 Euro Bürgergeld plus Kindergeld. Ich frage mich: Kommen nicht erst die eigenen Leute dran? Wo bleibt das Christliche, wo es für sie immer schwerer wird, in den 1. Stock zu kommen? Sie bräuchte auch eine menschenwürdige Unterkunft.

Helga Hofmann

Rosenheim

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