Zur Berichterstattung über Robert Habecks geplante Kanzlerkandidatur und seine Wirtschaftskompetenz (Politikteil):
Robert Habeck will Kanzler werden? Um Gottes willen! Warum? Haben denn die Grünen mit ihrer verkrampften Ideologie nicht schon genügend Unheil angerichtet? Gerade Habeck, der nach eigener Aussage mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte, will sich jetzt für Deutschland in die Pflicht nehmen lassen.
Das riecht nach Intrige, mindestens aber nach völliger Fehleinschätzung seiner Fähigkeiten. Heute wissen wir seine Fähigkeiten bestens einzuschätzen. Firmen die nichts mehr produzieren, und deshalb nichts mehr verkaufen, gehen nicht Konkurs, sie machen halt nichts mehr. Ja, stimmt, aber wie geht dann Konkurs? Oder wenn ein Auto statt 15000 Euro plötzlich 20000 Euro kostet, ist es eben 25 Prozent statt 30 Prozent teurer, wie Habeck in einer Sendung bei Markus Lanz erklärte.
Eine funktionierende Wirtschaftsbeziehung ruinieren, der Industrie die Umstellung von Kohle und Gas auf Wasserstoff und Strom aus Sonne und flatterhaftem Wind vorzuschreiben, ohne Not Öl- und Gasheizungen gegen elektrische Wärmepumpen auszutauschen, nur noch Elektroautos und Verbrenner-Aus mit festgelegtem Datum, zehntausenden mittelständischen Betrieben vorzuschreiben wie sie zu produzieren haben, alles überstürzt und nicht zu Ende gedacht. Die Bedürfnisse dem Angebot anpassen und für bestimmte Verbrauchergruppen den Strom abschalten, wenn der Wind nicht weht.
Alles rücksichtslose und tiefe Eingriffe in die Lebensplanung der Menschen. Habeck neigt zum Machtmissbrauch und greift Millionen Menschen tief in die Tasche. Nur anders, aber nicht besser und Gutes durch Hirngespinste, Verbote und Bevormundung ersetzen will keiner. Um das zu verhindern wäre ein Parteiverbot der Grünen durchaus angebracht, denn das eigene Tun wie zum Beispiel „die Wirtschaft schrumpft“ zu bejammern und so tun, als könne man nichts dafür, ist wirklich intrigant.
Wolfgang Pfannkuchen
Riedering
Wie viel Schmach und Hohn muss sich der deutsche Arbeiter und Steuerzahler noch gefallen lassen? Eine „Anschubprämie“ von 1000 Euro für Langzeitarbeitslose, die mehr als zwölf Monate einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen? Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Prämie für meine bis dato 37 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsjahre erhalten zu haben. Ich will hier nicht alle über einen Kamm scheren, aber es gibt viele, die einfach nicht arbeiten wollen. Wozu auch? Wenn die Kasse stimmt … Jeder Arbeiter oder Rentner in ganz Deutschland fühlt sich massiv verschaukelt von ihnen, Herr Habeck.
Rudolf Mayer
Evenhausen