Zum Bericht „BRB informiert ab sofort per Whatsapp“ (Regionalteil):
Seit 1999 pendle ich auf der Kursbuchstrecke 958 von Bruckmühl nach München. Zu Zeiten, als diese Strecke noch von der DB betrieben wurde, gab es einen Informationsdienst per E-Mail, der zumindest über Baumaßnahmen informierte. Mit Übernahme der Strecke durch die BRB im Jahr 2013 wurde dieser Dienst eingestellt. Vor einem Jahr wurde ich auf einen E-Mail-Newsletter der BRB, unter anderem mit „Infos zu akuten Störungen und anstehenden Baumaßnahmen“ aufmerksam. Also habe ich mich sofort angemeldet – und seit der Anmeldebestätigung nicht eine einzige Nachricht erhalten (was übrigens nicht bedeutet seitdem habe es keine Störungen gegeben). Zum neuen Informationsangebot kann ich nur sagen: Wenn sich an den Informationen nicht grundlegend etwas ändert, bringt ein neuer Kanal auch nichts. Ich werde mir nicht eigens Whatsapp installieren, nur um herauszufinden, ob der Ankündigung diesmal Informationen folgen. Oder soll die Leserschaft glauben, „aus dem betrieblichen Leitsystem“ könne man in Whatsapp einspeisen, aber nicht in einen E-Mail-Verteiler?
Andreas Reichhart
Wiechs