Zum Bericht „Weltsynode: Zaghafter Start zu Reformen“ (Bayernteil):
Dass bei manchen deutschen Katholiken ihre „heiß begehrten“ Reformen ihrer modernen Kirche nicht so laufen, wie sie diese gerne hätten, kann man ja gut verstehen. Aber, diese Herrschaften können und wollen einfach nicht verstehen lernen, dass unsere tiefgläubige Institution, die römisch-katholische Kirche, kein Unternehmen und erst recht keine Wunschkirche ist.
Unser Herrgott ist und bleibt der Mittelpunkt unserer Institution. Sie sollten erst einmal unseren guten, alten, katholischen Katechismus in die Hand nehmen und durchlesen, wo eben alle Fragen mit den genauen Antworten enthalten sind! Und bei ihren profanen Mahlfeiern, die sie als „heilige Messe“ oder „Eucharistiefeier“ bezeichnen, liegt vieles im Argen.
Bei einer kirchlichen Presseaussendung war zu lesen, dass diese als „Wir-feiern-uns-selbst“ abgehalten werden! Geht’s eigentlich noch? Deshalb hat damals Kardinal Joseph Ratzinger, dann im Jahr 2007 als Papst Benedikt XVI., an alle Bischöfe ein Rundschreiben versendet mit dem Hinweis: „Wir können nicht immer andauernd feiern und sollten wieder zur alten Messform zurückkommen“! Und gleich danach war Benedikt bei den Deutschen nicht mehr so beliebt!
Jakob Grandl
Riedering