Zum Bericht „CDU fordert Obergrenze für Dönerläden“ (Weltspiegel):
Heute möchte ich den Christ Demokraten (CDU) eine Rüge erteilen. Wir sollen nicht das Trennende suchen, sondern uns um ein gutes Miteinander bemühen. Wenn sich Judentum und Islam im Nahen Osten bekriegen, so müssen wir es nicht auch in Deutschland und Europa gleichsam tun! Ich bin sehr für den interreligösen Dialog und möchte Gemeinsamkeiten der fünf Weltreligionen mit euch erkennen und in den Zusammenhang verstehen lernen.
Außerdem ist gerade der von der CDU kritisierte Dönner gerade bei den jungen Leuten ein beliebter Imbiss. Eine Frau, die für sich und ihren Sohn das umstrittene Bürgergeld empfängt, erzählte mir heute, es habe nur noch für einen Döner gereicht. Selbst unser Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat vor einigen Wochen noch seinen Freunden einen Döner ausgegeben. Dazu meinte er, dieser könnte etwas billiger sein. Aber der Preis des Döners bildet sich sowie jedes volkswirtschaftliche Produkt am Markt je höher die Nachfrage, desto höher der Preis. Die volkswirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten sollte auch ein Ministerpräsident kennen. Wenn der Döner nicht schmecken würde, würde er nicht gekauft.
Christian Kosalec
Rosenheim