Zum Bericht „Kein schöner Tag für Rott“ (Regionalteil):
Einzig der Landtagsabgeordnete Sepp Lausch setzt sich für uns ein. Die Mitarbeitenden unseres Landratsamtes unter Führung von Herrn Lederer (CSU) entfernen sich mit ihren Anordnungen immer weiter von den Bürgern. Das Vorgehen von Politik und Verwaltung sind die Ursache für die Gefährdung der Demokratie, nicht das daraus folgende Erstarken der AfD.
In Rott scheint die Verwaltung viel Steuergeld zu verpulvern. Andernorts baut das Landratsamt im Außenbereich gegen den Wunsch von Bürgern und Gemeinden Unterkünfte für Geflüchtete. Wenn aber das LRA gegen Bürger das Wort Außenbereich im Entferntesten heranziehen kann, dann wird jeder Wunsch nach baulicher Veränderung möglichst verhindert, mit sinnlosen Kosten belastet und gerne die wirtschaftliche Enteignung der Besitzer durch Entzug des Baurechts angestrebt. Der Schutz der Natur dient dann als Vorwand. Außenbereich kann noch eine weitere Handhabe gegen Bürger sein. Wenn diese im Gültigkeitsbereich eines Bebauungsplans bauen wollen, kann dies trotz gemeindlicher Zustimmung mit dem Hinweis auf den Bebauungsplan verhindert werden. Sollte die Gemeinde dann den Bebauungsplan ändern wollen, erklärt man diesen für ungültig und damit für nicht änderbar(?!). Die Bestimmungen des ungültigen Bebauungsplans gelten aber weiter(?!).
So wird etwa ein Anbau an ein Haus mit dem Begriff Außenbereich verhindert. Mit vielen solchen Entscheidungen wird Bau und Wirtschaft in der jetzigen Lage weiterer Schaden zugefügt. Bürger müssen um ihre Zukunft bangen. Die Arbeitsplätze der Behördenmitarbeitenden bleiben aber sicher. Der Landrat sollte Bürger und Gemeinden schützen sowie Investitionen, die weder Natur noch Nachbarn schaden, fördern.
Herbert Tschiesche
Vogtareuth