Ukraine, Wirtschaft, Bürokratie – nur Sprüche

von Redaktion

Zur Berichterstattung über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die deutsche Wirtschaftspolitik (Politik- und Wirtschaftsteil):

51 Prozent der Bürger befürworten, dass die Ukraine 20 Prozent ihres Gebietes – Land gegen Frieden – an einen Mörder abgibt. Würden diese Personen unter gleichen Bedingungen dies auch an ihren Nachbarn abtreten? Die Ukraine kann diesen Krieg nicht mehr gewinnen, nicht einmal zu einem Patt wird es reichen, weil man anfangs zu zögerlich und nicht den Erfordernissen entsprechendes Kriegsgerät geliefert hat, dies ist auch nicht verwunderlich, da ja zumindest ein SPD-Mitglied mit Putin sehr befreundet ist.

Die Wirtschaft scheint mehr und mehr auf den größten Tiefstand der Geschichte zu zusteuern, auch hier ist anzumerken, dass wir zum Teil Politiker haben, die, wenn überhaupt, gerade über das Abitur verfügen. Mir wäre ein Betriebsinhaber oder Handwerksmeister, der einen vorzeigbaren Betrieb aufgebaut hat und der seine Schulden auch zurückzahlt, lieber, als jemand, der nicht einmal weiß, was eine Pleite ist und die Schulden den nachfolgenden Generationen aufhalst.

Nur ein Beispiel: Man spricht von Bürokratieabbau, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Das Bundespräsidialamt, mit derzeit 240 Beschäftigten, wird für mehrere 100 Millionen Euro erweitert, für mehr Personal. Ähnlich überdimensioniert sind andere Ministerien. Der Wasserkopf in Berlin und Brüssel wächst und die Leistung ist eher überschaubar. Den Sprüchen unserer Politiker folgen keine Taten, aber Hauptsache das Salär stimmt. Geld ist genug da, man muss es nur die Bürger zur Kasse bitten.

Klaus Leber

Stephanskirchen

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