Zur Berichterstattung über die Brände im US-Bundesstaat Kalifornien und den Klimawandel (Gesamtausgabe):
Die Brände in Los Angeles sind verheerend. Die Nachrichtensprecher sagten in den Nachrichten übereinstimmend, es sei der Klimawandel schuld. Die Reporter berichteten anschließend von ganz anderen Ursachen. Stromleitungen seien schuld, auch Brandstifter seien gesehen worden. Die verheerenden Stürme in Orkanstärke aus den Bergen haben das Feuer angefacht und verbreitet. Die Berge haben eine Art Kamineffekt erzeugt. Zum Löschen gab es teilweise kein Wasser. Den Behörden wurden Versäumnisse nachgesagt. Die Holzhäuser brannten natürlich wie Zunder. Wo soll bitte da der Klimawandel schuld sein? Trockenheit ist im Westen der USA keine Seltenheit. Auch über die Waldbrände im Mittelmeerraum ist bekannt, dass über die Hälfte durch Brandstiftung entsteht und der Rest auf Unaufmerksamkeit, Leichtsinn und Fahrlässigkeit zurückzuführen ist. Nur ein kleiner Prozentsatz hat Ursachen wie Blitzeinschläge oder defekte Stromleitungen. Der Klimawandel spielt auch hier keine Rolle.
Herbert Graf
Ampfing