Ein Dankeschön an die Soldaten der Bundeswehr

von Redaktion

Zum Bericht „Zoff um Bundeswehr-Tram“ (Titelseite):

Armes Deutschland, da hat man Jahrzehnte lang in Frieden in Deutschland leben können – auch dank einer Bundeswehr – und jetzt soll es verboten werden, Werbung für den Dienst in der Bundeswehr zu machen. Ich bin in der Ostzone (sogenannte DDR) groß geworden. Da war Kritik an den Streitkräften verboten.

Seit 1960 lebe ich im wunderschönen freien Bayern und habe zunächst meinen 18-monatigen Wehrdienst geleistet und später als Soldat auf Zeit zwölf Jahre gedient. Ich bin nicht bei der Bundeswehr geblieben, um Krieg zu führen, sondern um ihn zu verhindern. Um unsere Freiheit zu erhalten, müssen wir auch in der Lage sein, diese zu verteidigen.

Leider ist von den letzten Regierungen (einschließlich der Unionsgeführten) die Verteidigung vernachlässigt worden. Ich sehe das russische Volk nicht als Feind an, aber die herrschende Klasse will keinen Frieden und es muss deshalb etwas dagegen getan werden, auch in Form von Werbung für unsere Streitkräfte.

Allen Soldatinnen und Soldaten sei Dank für ihren Dienst für unsere noch existierende Republik.

Dieter Weihrauch

Waldkraiburg

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