Zum Bericht „Weidel kann sich Höcke als Minister vorstellen“ (Titelseite):
Schreck am Frühstückstisch. In Ihrer Montagsausgabe zitieren Sie die AfD- Kandidatin Weidel, sie könne sich den Thüringer Höcke als Minister in einer von ihr geführten Regierung vorstellen. Geht’s noch? Ein Rechtsextremer, der die deutsche Politik maßgeblich mitbestimmen könnte? Der neue US-Vizepräsident gibt sich in München als Steigbügelhalter dieser AfD. Auch Weidel-Aussagen in Verbindung der Tragödie in München sind äußerst verstörend. Was passiert gerade?
Jeder Wähler, der jetzt noch in diese Richtung denkt, sollte sich genau überlegen, was er tut. Dass es bei uns im Lande so weit kommt, hätte ich mir noch vor wenigen Jahren nicht vorstellen können.
Gottfried Thalmeier
Rosenheim