Mordfall Hanna: Fakten ignoriert

von Redaktion

Zur laufenden Berichterstattung über den Mordfall Hanna W. in Aschau (Lokalteil):

Dem Leserbrief von Robert Baierl stimme ich im vollen Umfang zu. Durch mehrere Gutachten wurde eindeutig festgestellt, dass die Verletzungen der jungen Frau durch Gewalteinwirkung und nicht durch den Sturz und das Treiben des Körpers im Fluss verursacht wurden. Ist Herrn Dr. Kirchlechner klar, was er den Eltern von Hanna mit seiner Erklärung antut, Hanna wäre im volltrunkenen Zustand in die Prien gefallen und dadurch zu Tode gekommen?

Eine junge Frau, die das Leben noch vor sich hatte, wurde gewaltsam getötet. Herr Dr. Kirchlechner glaubt an die Unschuld des Verurteilten und stellt das Opfer als Trinkerin dar. Ich hoffe nur, dass die Eltern den Leserbrief nicht gelesen haben.

Maria Setz

Schechen

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