Zur Berichterstattung über die USA unter Präsident Donald Trump und die Leserbriefe zum Thema (Politikteil und Leserbriefseiten):
Wer jetzt noch nicht verstanden hat, welche Charaktere Putin und Trump verkörpern, dem ist nicht mehr zu helfen. Dies gilt auch im Besonderen für Ungarns Autokraten und Putin-Freund Orban. Russland hat mit Putin ein fremdes Land brutal überfallen, mordet und zerstört Städte und ganze Landstriche; er steht auch im Verdacht, sich in Europa noch weiter ausbreiten zu wollen. Narzisst Trump verbreitet bewusst Falschinformationen und macht den Anschein, sich zusammen mit seinen Milliardären, die Welt, vor allem den Westen, einverleiben zu wollen.
Er will auch große „Deals“ machen (etwa im Nahen Osten) und seine Kasse noch mehr füllen. Das Schicksal der Ukraine ist für ihn, so scheint es, nicht so wichtig und ändert tagtäglich Zusagen bezüglich seiner Unterstützung. Putin beschimpft er, will aber dann doch wieder einen „Deal“ mit ihm und versucht, uns in Europa wirtschaftlich und politisch zu schaden. Welch undurchsichtige Gestalt! Den USA hätte man eine bessere politische Führung gegönnt. Die erstarkte und nicht ungefährliche AFD bei uns scheint anscheinend in ihm ein Vorbild zu sehen. Schlimm genug!
Die politischen Kräfte in Europa sollten sich schnellstmöglich einigen und selbstbewusst auftreten. Europa ist groß genug, kann, ja muss auf eigenen Beinen stehen und vorbereitet sein. Wenn die Ukraine fällt, sind auch wir in großer Gefahr. Auf die Trump-USA ist anscheinend leider nicht zu bauen. Putin muss spüren, dass die westliche Welt seinem imperialistischen Gehabe nicht schutzlos gegenübersteht.
Hoffentlich haben auch wir bald wieder eine Bundesregierung mit klarer Sprache.
Gottfried Thalmeier
Rosenheim
Die USA, das Gegenteil, und von sich selber. Womit die USA wirklich bezeichnend skizziert werden. Ein Joseph McCarthy, den sich freilich niemand zurückwünschen kann, hätte einen Donald Trump wegen kommunistischer Umtriebe einsperren lassen. „Amerika du hast es besser?“ Nein, du hast es nur extremer.
Theo Auer
Rosenheim