Zu den Berichten zur neuen Migrationspolitik unter Kanzler Merz (Politikteil):
Diese Schwäche gibt es in unserer Politik schon Jahrzehnte. Angefangen mit der Einladung von Angela Merkel „Wir schaffen das!“ Weitergeführt von ihr und der mittlerweile abgewählten Ampel-Regierung. Allen voran SPD und Grüne: Es konnte nicht genug des Guten getan werden.
Frau Baerbock holte mit dem Flugzeug Menschen ins Land. Ich und bestimmt viele unserer Mitbürger wussten gar nicht, dass Deutschland so viel „Hilfe“ in Afghanistan bekommen hat.
Natürlich kann die neue Regierung nicht sofort diesen massiven Schaden reparieren, obwohl es extrem wichtig ist, das Problem in den Griff zu bekommen, da unser komplettes System am Zusammenbrechen ist. Der neue Kanzler hat auch keinen Zauberstab, wie von einigen Mitbürgern erwartet wird, und schickt auch nicht wie Trump Menschen in Hochsicherheitsgefängnisse – ob berechtigt oder nicht. Wir leben noch in einer Demokratie. Es hat Jahrzehnte gedauert, diesen Schlamassel zu erzeugen. Es wird noch eine lange Zeit brauchen, um ihn zu richten.
Die SPD hatte nun ja genügend Zeit, sich zu überlegen, wer und was für sie wichtig sein müsste. Bei der jüngsten Wahl war ihre Chance schon sehr winzig. Das könnte sich noch mehr verschlechtern. Die Menschen, das Volk ist am Ende seiner Geduld, wie bei der jüngsten Wahl klar und deutlich zu ersehen war. Darum ist die Frage, warum eine bestimmte Partei so viel Zuspruch bekommen hat, nicht nötig. Viele haben nicht aus Überzeugung, sondern aus purem Frust gewählt, konnte überall vernommen werden. Man hätte nur Interesse zeigen müssen.
Karin Reynolds
Kolbermoor