Zum Bericht „Die (Ohn)-Macht der Opposition (Politikteil):
Was sich da bei dem sogenannten „Sommer-Interview“ der ARD im Berliner Regierungsviertel abspielte, war unerträglich und erinnerte an unseligste Zeiten. Die besondere „Verhörmethodik“ des Journalisten Markus Preiß gegenüber der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel konnte man vielleicht gerade noch akzeptieren. Wesentlich schlimmer waren die akustischen Rahmenbedingungen, in denen dieses Gespräch stattfand.
Völlig ungestört konnte sich in Sicht- und Hörweite eine randalierende Horde von teils steuerfinanzierten NGO-Claqueuren und grölenden Linksextremisten mit nahezu unerträglichen, lautstarken Krawall positionieren. Trillerpfeifende, spätpubertäre „Omas gegen Rechts“ durften dabei ebenso wenig fehlen.
Ein sachliches Gespräch wurde damit fast unmöglich gemacht. Das Ganze entwickelte sich schließlich zu einem hörbarem Beispiel für Hass und Hetze. Der Interviewer wirkte (war das gewollt?) völlig hilflos. Kurzum, es war ein absoluter Tiefpunkt beim zwangsfinanziertem ÖRR-Fernsehen. Dazu absolut schädlich für eine demokratische Meinungsbildung, aber für die AfD einmal mehr eine enorme Werbeunterstützung. Damit kein Missverständnis entsteht, ich bin langjähriges, aktives CSU-Mitglied.
Karl B. Kögl
Schliersee