Zu den Berichten über den neuen Wehrdienst (Politik):
Politiker, die Medien und die Wähler diskutieren durchaus konträr das Thema Zukunft der Bundeswehr, hier die Wehrpflicht, auch für Frauen. Ein Aspekt wurde bisher überhaupt bisher nicht angesprochen. Wie stellt sich der Staat zum Thema „Diverse“ bei der Bundeswehr? Bekommt Herr „M“ dem Ausweis entsprechend ein Mann, biologisch weiblich, eine Männeruniform und andersherum Frau „M“ dem Pass nach eine Frau, biologisch ein Mann, eine Frauenuniform? Weiter in die Niederungen der Praxis. Sanitärräume, eingeteilt in männlich und weiblich, kennt jeder.
Wie gestaltet hier die Bundeswehr das Thema „Divers“? Bei der Einteilung der Stuben gilt das Gleiche. Es bleibt abzuwarten, bis sich ein „diverser“ Mensch, auf eine Einstellung bei der Bundeswehr, durch die Instanzen der Gerichte klagt. Dänemark ist da schon weiter, dort gibt es männlich und weiblich, aus.
Ganz nebenbei wäre das auch noch ein Beitrag zum großen Thema „schlanker Staat“.
Franz Smeets
Feldkirchen -Westerham
Wehrdienst light? O mei, o mei der neue Wehrdienst! Fragebogen, ob wehrwillig (männlich) oder nicht, und nur 2300 Euro/Monat?
Ich habe 18 lange Monate dienen müssen, weil ich tauglich war, und habe dafür ganze 48 DM/Monat in den ersten sechs Monaten erhalten.
Danach steigerte sich mein Gefreitengehalt auf 96 DM/Monat erheblich. Dafür musste ich täglich um 5 Uhr aufstehen, 30 Kilometer Nachtmärsche absolvieren und bei minus 20 Grad im Zelt biwakieren!
Ein heute aktuell interviewter Jugendlicher sagte, dass er den Wehrdienst verweigern würde, weil er so früh aufstehen müsste … Na dann viel Spaß bei der Rekrutierung!
Wie wäre es denn, wenn man auch sämtliche wehrfähigen Migranten einziehen würde? Das wäre die beste Form der Integration, wenn alle gleichzeitig im Dreck liegen und gemeinsam auf einer Bude leben müssen. Ich habe nach über 60 Jahren immer noch Freunde aus meiner Bundeswehrzeit, auf die ich nie verzichten möchte.
Prof. Dr. Ernst Schneider
Stephanskirchen