Profilierungssucht der kleinen Schwester

von Redaktion

Zum Bericht „CSU lehnt Klinik-Sparplan ab“ (Politikteil):

Der Chef der CSU-Landtagsfraktion, Herr Holetschek, kritisiert und rügt seine Kollegin und Gesundheitsministerin Nina Warken von der Schwesterpartei CDU bezüglich ihres Klinik-Sparplans öffentlich.

Ganz gleich, wie die Entscheidung der Koalition ausgeht, diese „Auseinandersetzung“ gehört intern geführt und nicht bewusst und äußerst wirksam in der Presse platziert. Warum inszeniert sich der kleinere bayerische Partner der CDU immer wieder gegen eigene „Freunde“ und vermutlich Gleichgesinnte? Nicht nur Herr Holetschek, auch andere Parteikollegen zeichnen sich in dieser Weise immer wieder aus. Das ist reine Profilierungssucht.

Gottfried Thalmeier

Rosenheim

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