Zum Bericht „Verletzend, sogar unverschämt“: Rosenheimer Rentner empört über verpflichtendes soziales Jahr“ (Regionalteil):
Ich kann mir vorstellen, dass es etliche Rentner gibt, die gerne eine soziale Tätigkeit aufnehmen würden. Aber wohin sollen sie sich wenden? Die Vereine, die sozialen Einrichtungen und andere müssten eine Beschreibung ihrer Tätigkeit und den Bedarf sowie ihre Erreichbarkeit angeben. In einem Artikel im OVB müssten sie dazu aufgefordert und das Ganze anschließend tabellarisch veröffentlicht werden. Eine Anlaufstelle, ähnlich wie das Arbeitsamt, bei der man sich informieren kann, wäre ideal. Ein Rentner, der in seinem Arbeitsleben am Schreibtisch tätig war, könnte zum Beispiel als Schriftführer fungieren. Vielleicht wäre das eine Aufgabe für den Seniorenverein.
Marga Leingartner
Rosenheim