Zum Bericht „Messerstecher vor der Abschiebung“ (Politikteil):
In Würzburg hat ein „Messerangreifer“ drei Frauen getötet und weitere Menschen verletzt. Der Somalier wurde inzwischen verurteilt. Er soll dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht werden. Die Stadt Würzburg hat die Ausweisung/Abschiebung des Verbrechers beantragt. Die Generalstaatsanwaltschaft München ist dagegen. Grund: Es bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Mörder wieder einreist. Schwerste Straftaten wären zu erwarten.
Diese kleine Notiz zeigt: Es hat sich nichts geändert, seit eine ehemalige Kanzlerin meinte, Grenzen könne man nicht schützen. Was soll dann überhaupt das Gerede unserer „neuen“ Regierung, in großem Stil abschieben zu wollen?
Wenn das „Taschengeld“ zur Heimreise aufgebraucht ist, kommen vor allem diejenigen wieder, die in ihrer Heimat nichts auf die Reihe bringen. Damit sind natürlich nicht alle gemeint. Den Verlockungen des deutschen Sozialsystems ist schwer zu widerstehen. Auch in diesem Fall gilt das natürlich nicht für alle.
Überall – mit Ausnahmen – wird Geldnot beklagt, sehr viele unserer Gemeinden sind wegen Mittelknappheit kaum noch in der Lage, ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen. Wann gibt es endlich eine Brandmauer gegen unfähige und ignorante Politiker?
Gerhard Mania
Neumarkt-St. Veit