De-Industrialisierung wird immer spürbarer

von Redaktion

Zum Kommentar „MAN streicht 2300 Stellen“ (Politikteil):

Dem Kommentar kann man nur hundertprozentig zustimmen. Die De-Industrialisierung Deutschlands wird immer sicht- und spürbarer. Hiervon sind auch die Arbeitsplätze in dem bisher außergewöhnlich stabilen Freistaat Bayern nicht ausgenommen. Der Berliner Regierungswechsel von der „Ampel“ zu „Schwarz-Rot“ im Februar dieses Jahres hat die erhofften Erwartungen nicht ansatzweise erfüllt. Der linksgrün ideologisch bedingte wirtschaftliche Abstieg ging ungehemmt weiter. Die großmäulig angekündigten Veränderungen und grundlegenden Reformen von dem großen Hoffnungsträger Friedrich Merz sind im Sand verlaufen. Er ist als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet.

Der Vertrauensbruch unmittelbar nach der Wahl war das Menetekel. Die ungehemmte und großzügigste Verteilung deutscher Steuergelder in alle Welt wird ungehemmt fortgesetzt. Nur die Mammutverschuldung, an der noch unsere Enkel und Ur-Enkel zu leiden haben werden, wird letztendlich an seine sicher nur mehr sehr kurze Kanzlerschaft erinnern.

Karl B. Kögl

Schliersee

Artikel 4 von 10