Zum Bericht „Katze im Inn ertränkt“ (Regionalseiten):
Das grausame Ende dieser armen Katze hat mich sehr erschüttert und macht mich auch traurig. Was muss in einem menschlichen Gehirn nur vorgehen, um einem wehrlosen Mitgeschöpf so etwas anzutun? Da fehlt es an jeder Art von Mitgefühl. Bewusst einem Lebewesen solche Qualen zuzufügen, ist äußerst grausam und sollte jedem von uns Angst machen. Damit ist eine Grenze überschritten, die ein fühlender Mensch nicht überschreiten sollte. Heute ist es eine Katze – und morgen?
Man muss kein Psychiater sein, um die Gewaltbereitschaft und die fehlende Empathie hinter dieser Tat zu erkennen. Sollte es sich bei den Tätern um Jugendliche handeln, ist es doppelt erschreckend und kann aus meiner Sicht nicht als „Jugendstreich“ abgehandelt werden. Auf jeden Fall haben diejenigen, ob jung oder alt, ein massives Problem, das dringend nach Behandlung schreit.
Darum kann ich nur intensiv an alle appellieren, die über den Vorgang Informationen haben, die Polizei zu informieren. Vielleicht kann man damit künftige Straftaten vermeiden.
Josefa Estner
Ostermünchen